„Legionellen-Schaltung“

Eine periodische temporäre Temperaturerhöhung auf über 60°C in einer Warmwasseranlage wird „Legionellen-Schaltung“ genannt. Hierbei handelt es sich gemäß DVGW W 551 (A) und W 557 (A) allerdings nicht um eine thermische Desinfektion. Diese Maßnahme ist nicht mehr zielführend, wenn Legionellen bereits vorhanden sind. Sie führt außerdem zu einer schnellen Verkalkung und Abnutzung der Armaturen und Dichtungen; sie trägt zum Resistenzaufbau von Legionellen gegen immer höhere Temperatur bei.